Am 16. Juni 1962 wurde in Basel (Schweiz), im Rahmen der 1. Internationalen Betriebssportkonferenz der Europäische Betriebssportverband aus der Taufe gehoben, und zwar von Vertretern aus Belgien, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Niederlande, Luxemburg, Schweden und der Schweiz. Seit diesem Tag hat sich der EFCS zum mittlerweile wichtigsten Verband Europas auf dem Gebiet des Betriebssports entwickelt. Die Anzahl der Mitgliedsländer hat sich seit der Gründung im Jahre 1962 von 8 auf aktuell 35 europäische Länder (inklusive Israel) erhöht.
Das wichtigste Anliegen des EFCS ist die Stärkung der zwischenmenschlichen und kulturellen Kontakte innerhalb der Mitgliedsländer durch die Ausübung von Sport. Ein großes Unterfangen hinsichtlich der unterschiedlichen Zugänge zum Thema Betriebssport in jedem einzelnen unserer Mitgliedsländer. Das wichtigste Instrument um dieses Ziel zu erreichen waren und sind die Europäischen Betriebssportspiele im Sommer und Winter als auch die EFCS “labelled events“. Im vergangenen Jahrzehnt sind neue Herausforderungen für unseren Verband erwachsen. Wir haben darauf reagiert und konzentrieren uns nun zusätzlich auch auf den Gesundheits- und Bewegungsaspekt sowie auf Jugendliche, Frauen, ältere Arbeitnehmer und Personen mit Behinderungen.
Sport-Sommerspiele
Die ersten europäischen Betriebssport-Sommerspiele fanden 1977 in Eindhoven (Niederlande) mit insgesamt 8 Ländern und 579 Athleten statt. Die Spiele haben sich stark weiter entwickelt und die vergangene Ausgabe, die in Prag (Tschechische Republik) im Jahre 2013 ausgetragen wurde, verzeichneten insgesamt 26 Länder und 7.416 Athleten in 25 verschiedenen Sportarten.
Sport-Winterspiele
Die ersten Betriebssport-Winterspiele fanden im Jahre 1990 in Innsbruck (Österreich) mit einer Teilnahme von insgesamt 5 Ländern und 520 Athleten statt. Auch die Winterspiele haben sich weiterentwickelt und während unserer vergangenen Spiele im Jahre 2012 in Falun (Schweden) haben wir insgesamt 8 unserer Mitgliedsländer und 1.100 Athleten in 9 verschiedenen Sportarten begrüßen können.